3D in Tirol

3D-LABOR

3D-Labor – Museum

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mechanisch gekoppeltes Digitalgespann

Gespann 3D

Der Fortschritt der Technik hat heute ein solches Tempo erreicht, daß manches Wunderding schon nach wenigen Jahren zum Museumsstück wird. Spätestens seit der Markteinführung der ersten digitalen Stereokamera gibt es keinen vernünftigen Grund mehr, Digitalkameras auf mechanische Weise zu koppeln. Zur synchronen Auslösung von Digitalgespannen empfiehlt sich inzwischen das CHDK-Programm „Stereo Data Maker”.

Holga Mittelformat-Plastikkameras

Holga 3D

Zeitgleich mit der W1 erschienen die Holga-3D-Kameras und waren damit bereits bei ihrer Markteinführung Museumsstücke. Sie benötigen teuren Mittelformat-Rollfilm und haben die Holga-üblichen schlechten Optiken mit starker Vignettierung (eine Variante ist gar eine Lochkamera). Bei uns vermarktet der Lomo-Versand die Holga-Produkte zu stark überteuerten Preisen als Kultobjekte.

View-Master-Kameras

ViewMaster 3D

Vor einem halben Jahrhundert konnte man mit dem kostspieligen, aber praktikablen View-Master-System eigene 3D-Dias aufnehmen, bequem im Handgerät betrachten oder mit einem speziellen Projektor projizieren. Die Betrachter werden heute noch hergestellt, inzwischen jedoch ausschließlich als Kinderspielzeug. Eine alte View-Master-Kamera ist ohne die zugehörige Metallstanze (die die kleinen Dias aus dem entwickelten Kleinbildfilm schneidet) fast wertlos.

Linsenraster-Kameras

Nishika 3D

Mehrere Firmen verkauften in den 1980er Jahren 3D-Kameras mit mehr als 2 Objektiven für Aufnahmen, die dann als Linsenrasterbilder ausgearbeitet werden konnten. Da solche Aufnahmen in der Praxis viel zu aufwendig sind und Schnappschüsse entsprechend selten gelingen, haben sich diese 3D-Systeme für private Zwecke nicht durchgesetzt.



3D-LAB0R